Stationäre und ambulante Betreuungen von UmF

Weiterhin kommen fliehende Jugendliche aus unterschiedlichen Krisengebieten nach Deutschland. Trotz unterschiedlicher Herkunftsländer haben sie oftmals ähnliche Belastungen vor oder während ihrer Flucht erlebt. In Deutschland angekommen, stehen sie dann besonderen Herausforderungen im Rahmen der Aufenthaltsklärung sowie Integration gegenüber. Ein Anerkennen und eine behutsame Hilfestellung, insbesondere bei der Aufarbeitung dieser Erfahrungen - wenn notwendig ergänzend mit therapeutischer Unterstützung - stellt einen Schwerpunkt unserer Arbeit dar.

Profil des VSE-Angebotes

  • Aufgenommen werden Jugendliche i.d.R. ab 16 Jahren mit Bedarf an intensiver Unterstützung bei ihrer weiteren Lebensplanung.
  • Die Betreuung erfolgt stationär (MoB) oder ambulant.
  • Im Fokus der Arbeit stehen: ressourcen- und lebensweltorientierter Ansatz, Förderung des Sozialverhaltens, Verselbstständigung, Alltagsbewältigung, Entwicklung individueller und realistischer Zielperspektiven nach SMART (Methoden zum zielorientierten Arbeiten) und Entwicklung einer Tagesstruktur.
  • Transkulturelle Beratung unter Einbeziehung der Adressat*innen und ggf. Familienangehörigen
  • Kollegiale Beratung im Team
  • Systemische Betrachtungsweise und Beratung
  • Für die stationär betreuten Jugendlichen besteht eine "Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit" der Fachkräfte: 24 Std. am Tag, 365 Tage im Jahr!
  • Die betreuenden Kolleg*innen des VSE werden bei ihrer Arbeit durch die verbundseigene Fachberatung unterstützt. Auch diese steht für Fragen und Notfälle ohne Unterbrechung zur Verfügung.

Auskunft zu diesem Angebot erhalten Sie über die:

VSE Geschäfts- und Beratungsstelle
Leisewitzstr. 37B
30175 Hannover
0511 - 22 00 25-31

info.hannover@vse-im-netz.de