JHE Elisenstraße – Alles aus einer Hand
Weiterhin kommen fliehende Jugendliche aus unterschiedlichen Krisengebieten nach Deutschland. Trotz unterschiedlicher Herkunftsländer haben sie oftmals vor oder während ihrer Flucht ähnliche Belastungen erlebt. In Deutschland angekommen, stehen sie dann besonderen Herausforderungen im Rahmen der Aufenthaltsklärung sowie zukünftigen Perspektiven gegenüber. Ein Anerkennen der persönlichen Geschichte und eine behutsame Hilfestellung, insbesondere bei der Aufarbeitung der gemachten Erfahrungen - wenn notwendig ergänzend mit therapeutischer Unterstützung - stellt einen Schwerpunkt unserer Arbeit dar.
Die JHE Elisenstraße (ursprünglich spezialisiert auf UMF) besteht aus acht Mitarbeiter*innen, die in zweierlei Form Jugendliche und junge Mensche begleitet. Einerseits bieten wir im Rahmen der Mobilen Betreuung eine intensive stationäre Form der Betreuung an, bei der die Jugendlichen in vom VSE e.V. angemieteten Wohnungen leben und begleitet werden.
Andererseits betreuen wir ambulant in Form von Erziehungsbeistandschaften, wenn die Jugendlichen alleine oder bei Familie leben und lediglich weiterhin Unterstützung im Alltag benötigen.
Profil des VSE-Angebotes
- Aufgenommen werden Jugendliche i.d.R. ab 16 Jahren mit Bedarf an intensiver Unterstützung bei ihrer weiteren Lebensplanung.
- Die Betreuung erfolgt stationär (MoB) oder ambulant (Erziehungsbeistände).
- Im Fokus der Arbeit stehen: ressourcen- und lebensweltorientierter Ansatz, Förderung des Sozialverhaltens, Verselbstständigung, Alltagsbewältigung, Entwicklung individueller und realistischer Zielperspektiven nach SMART (Methoden zum zielorientierten Arbeiten) und Entwicklung einer Tagesstruktur.
- Transkulturelle Beratung unter Einbeziehung der Adressat*innen und ggf. Familienangehörigen
- Kollegiale Beratung im Team
- Systemische Betrachtungsweise und Beratung
- Für die stationär betreuten Jugendlichen besteht eine "Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit" der Fachkräfte: 24 Std. am Tag, 365 Tage im Jahr!
- Die betreuenden Kolleg*innen des VSE e.V. werden bei ihrer Arbeit durch die verbundseigene Fachberatung unterstützt. Auch diese steht für Fragen und Notfälle ohne Unterbrechung zur Verfügung.
Auskunft zu diesem Angebot erhalten Sie über die:
VSE Geschäfts- und Beratungsstelle
Leisewitzstr. 37B
30175 Hannover
0511 - 22 00 25-31
Mobile Betreuung – wohnortnahe Unterbringung
Die Mobile Betreuung (MOB) ist eine im VSE entwickelte stationäre Betreuungsform. Die Aufnahme kann sowohl direkt aus der Familie bzw. einer anderen Wohnform, als auch aus einer ambulanten Hilfe erfolgen. Aufgenommen werden können alle junge Menschen, für die eine vollstationäre Betreuung erforderlich ist. Sie bewohnen eine vom VSE angemietete Wohnung und werden durch feste Betreuer*innen eng begleitet.
Profil des VSE-Angebotes
- Aufgenommen werden Jugendliche i.d.R. ab 16 Jahre, bei Bedarf können auch jüngere Mädchen oder Jungen aufgenommen werden.
- Es gibt keine Ausschlusskriterien.
- Besondere Erfahrungen haben die Kolleg*innen in der Arbeit mit Drogen konsumierenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen, mit Schulverweiger*innen, jugendlichen Mehrfachstraftäter*innen.
- Während der mobilen Betreuung findet auch Elternarbeit statt.
- Im Fokus der Arbeit stehen: ressourcenorientierter Ansatz, Förderung des Sozialverhaltens, Verselbstständigung, Alltagsbewältigung und Entwicklung einer Tagesstruktur.
- Für die Jugendlichen besteht eine "Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit" der Fachkräfte: 24 Std. am Tag, 365 Tage im Jahr!
- Die betreuenden Kolleg*innen des VSE werden bei ihrer Arbeit durch die verbundseigene Fachberatung unterstützt. Auch diese steht für Fragen und Notfälle ohne Unterbrechung zur Verfügung.
Auskunft zu diesem Angebot erhalten Sie über die:
VSE Geschäfts- und Beratungsstelle
Leisewitzstr. 37B
30175 Hannover
0511 - 22 00 25-31